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Überregionaler Volksmusikpreis der Stadt St. Johann im Pongau
Seit 1996 wird der Volksmusikpreis alle zwei Jahre als alpenländische und grenzüberschreitende Auszeichnung an KünstlerInnen der "echten Volksmusik" vergeben. Tradition und Öffnung der Volkskultur, das Weitergeben von einer Generation auf die andere, die Vernetztheit und das Eingebettetsein in einen geschichtlichen und persönlichen Hintergrund sollen damit in einen bewussten Blickpunkt gestellt werden. Die Preisträger gehen nicht aus Wettmusizieren oder Vorentscheidungen hervor, sie werden von hochkarätigen Paten vorgeschlagen.
Neben der öffentlichen Würdigung und Anerkennung im Rahmen eines großen Festabends im Kultur- und Kongresshaus Am Dom erhalten die Preisträger ein Preisgeld von € 1.000,--.
Die Stadt St. Johann knüpft mit diesem Preis an die Tradition lebendiger Brauchtumspflege an und zeigt die große Bedeutung der Volksmusik in einer schnelllebigen Zeit auf. Der aus Radio und Fernsehen bekannte Philipp Meikl moderiert den Festabend und präsentiert Paten und Preisträger. Musikalische Leckerbissen und hohe Gesangskunst sind garantiert. Namensgeber für den Preis ist der Hausberg von St. Johann, der Hahnbaum, wo der Auerhahn und der Birkhahn ihren Lebensraum hatten.
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Pongauer Hahn 2018
Preisträger: "Blusenknöpf" und "Ramsch und Rosen"
Der begehrte überregionale Volksmusikpreis Pongauer Hahn wurde am Freitag, 13. April feierlich im Kultur- und Kongresshaus Am Dom verliehen. Dabei zeichnete sich ein Generationenwechsel heraus. Über den Preis freuen dürfen sich das Quartett "Blusenknöpf" und das Duo "Ramsch und Rosen". Die Auszeichnung ist als ein Wegweiser für lebendige Volksmusik zu sehen.
Der Pongauer Hahn ist ein einzigartiger Preis, der die volksmusikalische Vielfalt und die generationenübergreifende Kraft des miteinander Singens und Musizierens vor den Vorhang holt. Alle zwei Jahre stiftet die Stadt den Preis in Höhe von € 1.000,-- und eine Holzskulptur, den Pongauer Hahn. Beachtenswert dabei: Eine Hochrangige Jury wählt Paten, meist Musiker und Sänger der älteren Generation. Diese wiederum nominieren die Preisträger. "So wird die Auszeichnung zum Symbol der Wertschätzung zwischen den Generationen", ist Organisator Walter Hammerer stolz.
Heuer hat Patin Dorli Draxler aus Niederösterreich Julia Lacherstorfer und Simon Zöchbauer, alias "Ramsch und Rosen" als Preisträger ausgewählt. Christina Fischbacher, Stephanie Macheiner, Theresa Eibl und Theresa Maier stehen für "Blusenknöpf". Das Quartett hatte Pate Hans Pokorny von der Außerfeldner Tanzlmusi für den Pongauer Hahn 2018 nominiert.
Im voll besetzten Festsaal im Kongresshaus St. Johann im Pongau moderierte ORF Moderator Philipp Meikl wieder gekonnt den Pongauer Hahn. Eine Wiedergabe des Volksmusik-Festabends im ORF Radio Salzburg und Radio NÖ ist geplant.
Fotos: Foto Perfect
ARCHIV
Pongauer Hahn am 29. April 2016
20.00 Uhr, Kultur- und Kongresshaus Am Dom
Der überregionale Volksmusikpreis - „Pongauer Hahn“ - wurde am 29. April 2016 wieder an zwei herausragende Künstler der echten und traditionellen Volksmusik verliehen. Die elfte Verleihung des begehrten Preises der Stadt St. Johann begeisterte wieder die Volksmusikfreunde im voll besetzten Kongresshaus. Im Mittelpunkt stand diesmal Sangeskunst vom feinsten. Das Kärntner Liedgut wurde durch die Patin Petra Schnabl-Kuglitsch mit dem Quartet MundArt auf höchsten Niveau vertreten. Die Preisträger Gerhild und Helmut Zeilner sind keine unbekannten in der Volksmusikszene. Helmut Zeilner ist Landeschorleiter in Salzburg.
Hans Rindberger mit den Irrsee-Bläsern begeisterte mit seiner Vielfältigkeit. Die Preisträger - die Hausruck-Banda aus dem Vöcklabrucker Raum, sind ehemalige Schüler von ihm. Dass die echte und ehrliche Volksmusik lebt und in St. Johann einen besonderen Stellenwert hat beweist seit nun seit über zwanzig Jahren der Pongauer Hahn. Der Preis wird in zwei Jahren im April 2018 wieder verliehen.
Die Preisträger Vokal: Familienmusik Zeilner aus Salzburg mit Patin Petra Schnabl-Kuglitsch
Preisträger Instrumental: Die Hausruck Banda aus Vöcklabruck mit Paten Hans Rindberger
Bilder: fotoperfect.stjohann
Die neue Pongauer Hahn -Jury hat für Instrumental den Paten Hans Rindberger und die Irrsee-Bläser aus Oberösterreich nominiert. Die Irrsee-Bläser entstanden vor ca. 25 Jahren mit Hans Rindberger und seinen drei Söhnen. Sie verstehen sich als eine Volksmusikgruppe, die in der Tradition der alten Tanzmusikanten aufspielen.
Für den Vokal Preis konnte die Kärntnerin Mag. Petra Schnabl-Kuglitsch als Patin gewonnen werden. Petra Schnabl-Kuglitsch hat nicht nur eine begnadete Stimme, sie gründete bereits mit 15 Jahren als Österreichs jüngste Chorleiterin eine Singgemeinschaft in Hohenthurn/Kärnten. Der Modus, wie die Preisträger nominiert werden, macht den überregionalen Volksmusikpreis einzigartig und den Pongauer Hahn zu einem der begehrtesten Auszeichnungen in der echten Volksmusikszene.
Philipp Meikl führte durch den Abend, er moderierte und präsentierte Paten und Preisträger in gewohnter Weise.
Jubiläums-Festabend überregionaler
Volksmusikpreis „Pongauer Hahn 2014“ am 25. April
Bereits zum 10. Mal wurde die begehrte Trophäe wieder an zwei herausragende junge Künstler der echten und traditionellen Volksmusik vergeben. Die Jubiläumsveranstaltung garantierte allein schon durch die Paten Roland Neuwirth mit seinen Extremschrammeln und Franz Posch mit den Innbrügglern höchsten Musikgenuss. Die herausragenden Preisträger Markus Hochkofler und "Die Strottern" freuten sich über die Auszeichnung.
Seit 1996 haben 18 junge Volksmusikanten und Sänger aus Bayern, Südtirol, dem Allgäu und den österr. Bundesländern Tirol, Oberösterreich, Steiermark, Kärnten, Osttirol, Niederösterreich und Salzburg den begehrten Preis erhalten. Zur Jubiläumsveranstaltung gab es hochrangige Paten: Franz Posch, der bekannte und beliebte ORF Präsentator von „Mei liabste Weis“ spielte mit seinen Innbrügglern auf. Der zweite Pate kommt aus Wien und ist
niemand geringerer als Roland Neuwirth
mit seinen Extremschrammeln. Der Modus wie die Preisträger nominiert werden,
macht den überregionalen Volksmusikpreis einzigartig und den Pongauer Hahn zu einem der begehrtesten
Auszeichnungen in der echten Volksmusikszene. Neben
den Paten und Preisträgern hat auch die Tennkogelmusi aus St. Johann aufgespielt. Philipp Meikl moderierte und
präsentierte Paten und Preisträger in
gewohnter Weise. Volksmusikfreunde dürfen sich auf den Pongauer Hahn 2016 freuen.
Die Paten 2014
Roland Neuwirth und die Extremschrammeln
Der "Philosoph des Wienerliedes" ist längst Aushängeschild des echten Wien. Die bewährte Besetzung der Extremschrammeln mit der einmaligen Überstimme Doris Windhager, der erlesenen Streicherabteilung mit Manfred Kammerhofer und Bernie Mallinger, sowie dem genialen Marko Zivadinovic an der Wiener Knöpferlharmonika, garantiert den unverwechselbaren Klang. Aber vor allem Neuwirth's Sprache verleiht dem Wienerlied jene scharfen Konturen, für die das moderne Wien fast jede Subtilität verloren hat.
Franz Posch mit den Innbrügglern
Franz Posch, bekann durch "Mei liabste Weis" ist einer der hochwertigsten österreichischen Vertreter echter Volksmusik. Er wird mit seinen Innbrügglern für hochwertige Stimmung sorgen.
Die Tennkogelmusi
Neben den Paten und Preisträgern werden auch die nicht nur hübschen sondern auch musikalisch hervorragenden Damen der Tennkogelmusik aus St. Johann aufspielen.
Rückschau Pongauer Hahn 2012
Der beliebte Volksmusikpreis am 20. April 2012 bereits zum 9. Mal verliehen. Philipp Meikl moderierte und präsentierte Paten und Preisträger in gewohnter Weise. Als Pate für die Instrumental-Gruppe fungierte Peter Windhofer, der sein 40-jähriges Jubiläum mit der Pongauer Geigenmusi feierte. Der zweite Pate war niemand geringerer als der Staber Sepp mit den Riederinger Sängern. Sie haben die Preisträger für die Vokal-Gruppe ausgewählt.
Im ausverkauften Festsaal des Kultur- und Kongresshauses Am Dom in St. Johann wurden instrumental die „Salzburger Saitenbläser“ ausgezeichnet und vokal die Bayrischen Dirndl aus Lenggries die „Sagschneider Malan“. Die Lust am Musizieren der Paten und Preisträger zog die Zuhörer in ihren Bann. Als Gäste begeisterten „Die Tanzgeiger“ mit Rudi Pietsch mit ihrem mitreißenden Auftritt. Für viele Gäste aus allen Bundesländern und Bayern war dies wieder ein Höhepunkt der Volksmusik. Bürgermeister Günther Mitterer überreichte den beiden Preisträgern die begehrte Trophäe. Der Preis der Stadt St. Johann unterstreicht damit einmal mehr die Kompetenz für ihr Engagement zur Förderung junger volksmusikalischer Talente.
Organisator Walter Hammerer, Moderator Philipp Meikl und Bürgermeister Günther Mitterer mit der begehrten Trophäe.
Rückschau Pongauer Hahn 2010
Der überregionale Volksmusikpreis der Stadt St. Johann im Pongau wurde im April 2010 an den Fuschler Dreigesang und an die Jungen Riederinger Musikanten aus Bayern verliehen. Als Paten fungierten zwei Urgesteine der Volksmusik - Wasti Irlinger und Balthasar Hauser.